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Am Anfang war der Beutel – Time to Reconnect!

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Am Anfang war der Beutel – Time to Reconnect!
Eine Lernreise für Engagierte aus der Lausitz
Kursnummer: MHK 231
120,00 €
Inkl. 7% MwSt.

Eine Lernreise für Engagierte aus der Lausitz



Beginn am Sonntag um 11.00 mit gemeinsamer Anreise, Ende am Mittwoch gegen 17.00 (Ankunft in Görlitz)





In ihrem Text „Am Anfang war der Beutel“ erörtert Ursula K. Le Guin sehr treffend, die Leerstelle, die unsere gesellschaftlichen Entwicklungen bis heute beschreibt: Der Fokus unserer Geschichte liegt auf dem Jäger, nicht auf dem Sammler. Der Jäger steht für Wachstum, technokratische Entwicklung. Der Sammler, oder besser noch die Sammlerin, steht für die kulturellen Werte. Uns erinnert das an den Strukturwandel: Er hat viele Hoffnungen gesät in den sozial-ökologischen Wandel. Die Lausitz als utopische, zukunftsweisende Region lag kurz ganz nah. Viele Wünsche sind jedoch nicht in Erfüllung gegangen, oder anders: Es scheint, die Jäger haben sich durchgesetzt.





In einer Zeit in der Technokraten die Welt an sich reißen und Petrofetischisten sich gegenseitig feiern, wollen wir den vermeintlichen Kollaps nutzen, und gemeinsam mit euch nachdenken, Kraft schöpfen und Hoffnung stiften.





Wir laden euch ein mit uns nach Klein Jasedow zu reisen. Dort sind wir in den Räumen von der Europäischen Akademie der Heilenden Künste und treffen Johannes Heimrath und weitere Menschen aus der Gemeinschaft. Er wird uns den Ort erklären, über die Zeitschrift oya sprechen und das neue Projekt, die Stiftung Enkeltauglich. Außerdem wollen wir die Ruhe vor Ort nutzen und uns selbst fragen, wo wir grade stehen und wo wir hinwollen. Wie können wir uns selbst und lokale Gemeinschaften langfristig stärken? Dazu nutzen wir Ansätze der kürzlich verstorbenen Tiefenökologin Joanna Macy. Und: Wir sprechen über Science Fiction! Welche Geschichten könnten wir uns erzählen, welche Zukünfte könnte es nach und trotz Kollaps geben und was hat das mit unserer Arbeit zu tun? Dazu steht uns Matthias Festerer, der Übersetzer Ursula K. Le Guins, zur Verfügung.

Bei einem Ausflug nach Greifwald beschäftigen wir uns ebenso mit der Zukunft: Seit kurzem gibt es Zukunftsrat. Nach drei Nächten reisen wir weiter und machen auf dem Rückweg Halt im Haus des Wandels in Steinhöfel bei Berlin. Dort lernen wir den Ort kennen, treffen uns mit der Transformationsforscherin Andrea Vetter und sprechen zum Abschluss über konkrete Utopien für die Lausitz.





Ort und Transport Abfahrt mit Kleinbussen ab der Lausitz nach Klein Jasedow Termin 16. bis 19.11.2025 Gebühr 120 Euro / ermäßigt 80 Euro inkl. Übernachtung, Verpflegung; Der Teilnahmebeitrag trägt zu zwei Drittel zur Gesamtfinanzierung des Seminars bei. Team Jan Hufenbach & Susanne Gärtner


Veranstaltungsbeginn
16.11.2025
Zeitraum
16.11.2025 bis 19.11.2025
Uhrzeit (von-bis)
11:00 bis 17:00
Termine
Ich bin ermäßigungsberechtigt (Ermäßigungsberechtigung ist nachzuweisen)



120,00 €
Inkl. 7% MwSt.
Beschreibung

Details

Eine Lernreise für Engagierte aus der Lausitz

Beginn am Sonntag um 11.00 mit gemeinsamer Anreise, Ende am Mittwoch gegen 17.00 (Ankunft in Görlitz)


In ihrem Text „Am Anfang war der Beutel“ erörtert Ursula K. Le Guin sehr treffend, die Leerstelle, die unsere gesellschaftlichen Entwicklungen bis heute beschreibt: Der Fokus unserer Geschichte liegt auf dem Jäger, nicht auf dem Sammler. Der Jäger steht für Wachstum, technokratische Entwicklung. Der Sammler, oder besser noch die Sammlerin, steht für die kulturellen Werte. Uns erinnert das an den Strukturwandel: Er hat viele Hoffnungen gesät in den sozial-ökologischen Wandel. Die Lausitz als utopische, zukunftsweisende Region lag kurz ganz nah. Viele Wünsche sind jedoch nicht in Erfüllung gegangen, oder anders: Es scheint, die Jäger haben sich durchgesetzt.


In einer Zeit in der Technokraten die Welt an sich reißen und Petrofetischisten sich gegenseitig feiern, wollen wir den vermeintlichen Kollaps nutzen, und gemeinsam mit euch nachdenken, Kraft schöpfen und Hoffnung stiften.


Wir laden euch ein mit uns nach Klein Jasedow zu reisen. Dort sind wir in den Räumen von der Europäischen Akademie der Heilenden Künste und treffen Johannes Heimrath und weitere Menschen aus der Gemeinschaft. Er wird uns den Ort erklären, über die Zeitschrift oya sprechen und das neue Projekt, die Stiftung Enkeltauglich. Außerdem wollen wir die Ruhe vor Ort nutzen und uns selbst fragen, wo wir grade stehen und wo wir hinwollen. Wie können wir uns selbst und lokale Gemeinschaften langfristig stärken? Dazu nutzen wir Ansätze der kürzlich verstorbenen Tiefenökologin Joanna Macy. Und: Wir sprechen über Science Fiction! Welche Geschichten könnten wir uns erzählen, welche Zukünfte könnte es nach und trotz Kollaps geben und was hat das mit unserer Arbeit zu tun? Dazu steht uns Matthias Festerer, der Übersetzer Ursula K. Le Guins, zur Verfügung.
Bei einem Ausflug nach Greifwald beschäftigen wir uns ebenso mit der Zukunft: Seit kurzem gibt es Zukunftsrat. Nach drei Nächten reisen wir weiter und machen auf dem Rückweg Halt im Haus des Wandels in Steinhöfel bei Berlin. Dort lernen wir den Ort kennen, treffen uns mit der Transformationsforscherin Andrea Vetter und sprechen zum Abschluss über konkrete Utopien für die Lausitz.


Ort und Transport Abfahrt mit Kleinbussen ab der Lausitz nach Klein Jasedow Termin 16. bis 19.11.2025 Gebühr 120 Euro / ermäßigt 80 Euro inkl. Übernachtung, Verpflegung; Der Teilnahmebeitrag trägt zu zwei Drittel zur Gesamtfinanzierung des Seminars bei. Team Jan Hufenbach & Susanne Gärtner

Zusatzinformation

Zusatzinformation

Kursleiter Susanne Gärtner
Kursort externer Raum
Zeitraum 16.11.2025 bis 19.11.2025
Veranstaltungsbeginn 16.11.2025
Anzahl Plätze 15
min_Teilnehmer 10
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