Ausstellungen
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Transitionen - Ein Versuch der Neuschichtungen.
Über das Potenzial von TransitionenKursnummer: MHK 216a0,00 €Inkl. 7% MwSt.Das Symposium zur Ausstellung „Transitionen. Zu Wirkungen gesellschaftlicher Umbrüche im künstlerischen Werk“ widmet sich an eineinhalb Tagen unter verschiedenen inhaltlichen und fachlichen Zugriffen künstlerischen Entwicklungen von den 1980er- bis zu den beginnenden 2000er-Jahren. Auflösungsprozesse, Neujustierung, Konsolidierung, Verlaufsformen und Posttransformation – welche Rolle spielt das Epochenjahr 1989/90 in und für die Werkgenesen und wie blicken die Künstler:innen der Ausstellung sowie die eingeladenen Referent:innen heute auf diese Zeitläufe?
Das Thema des Symposiums wird unter anderem aus kunstwissenschaftlicher, soziologischer, literatur- und filmwissenschaftlicher Perspektive untersucht. Drei Podiumsgespräche mit Künstler:innen und Akteur:innen lassen Zeitzeug:innen ausführlich zu Wort kommen. Auch wenn der Blick zurück und eine historische Betrachtung Ausgangspunkt der Vorträge und Podien sind, soll dem Potenzial von Transitionen in den Ausführungen Rechnung getragen werden und so eine Anschlussfähigkeit an die Gegenwart herstellen.
Ein wichtiges Ziel des Programms ist es, die Perspektive der Künstler:innen und insbesondere ihre Werke stärker sichtbar zu machen. Zudem soll der Wissenstransfer auch zu jüngeren Wissenschaftler:innen und weiteren interessierten Personen Raum bekommen. Schon wegen des Generationenwechsels bei allen Beteiligten scheint uns dies dringend geboten.
Wir freuen uns auf ein spannendes Programm und viele Gespräche!
Das Symposium wird ausgerichtet von der Kustodie der TU Dresden, riesa efau. Kultur Forum Dresden und dem Kunstfonds, Staatliche Kunstsammlungen Dresden in Kooperation mit der Sächsischen Akademie der Künste.Beide Tage können natürlich auch einzeln besucht werden. Die Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung per Anmeldelink unten kostenfrei. Hier melden Sie sich ausschließlich für den zweiten Tag an. Für beide Tage bitte den Anmeldelink am 7.2.25 (Projekt MHK 216) benutzen. Ansonsten fällt der Eintritt in die Ausstellung an.
Programm
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Künstler:innengespräch: Petra Kasten, Tobias Stengel
moderiert von Gwendolin KremerKursnummer: MH 848218.01.2025 16:005,00 €Inkl. 7% MwSt.Im Begleitprogramm zur Ausstellung kommen die Künstler:innen ausführlich persönlich zu Wort. Die meist zweiwöchentlich stattfindenden Künstler:innengespräche bieten die Gelegenheit für einen intensiven Austausch.
Beide Künstler:innen studierten an der HfBK Dresden.
Petra Kasten studierte von 1976 bis 1982 Malerei und Grafik. Sie nahm an zahlreichen Ausstellungen teil und schuf ein umfangreiches Werk, vor allem Arbeiten auf Papier und Malerei. 2024 wurde sie zum ordentlichen Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste berufen.
Tobias Stengel studierte von 1981bis 1986 Plastik bei Prof. Jäger und tat sich zunächst mit seinen Kommilitonen Christian Späte und Matthias Jackisch zur Gruppe Meier zusammen. Seine Plastiken und Zeichungen basieren oft auf mathematischen Prinzipien. Seit 2014 ist er an der HfBK tätig.
Die Moderatorin, Gwendolin Kremer, ist Kunsthistorikerin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin Kunstbesitz / Kuratorische Leiterin Galerie der Kustodie im Görges-Bau an der TU Dresden.
Eine Anmeldung über den Webshop ist möglich, aber nicht notwendig. Der Eintritt beinhaltet den in die Ausstellung.Hinweis: Das Gespräch wird akustisch aufgezeichnet und die Aufnahme soll im Archiv der TU Dresden sowie der Staatlichen Kunstsammlungen wissenschaftlicher Forschung zur Verfügung stehen. Nur ausdrückliche Fragen aus dem Publikum ins Saalmikrophon würden mit gespeichert. Wer dies nicht möchte, zeige dies bitte vor Beginn an.
Mehr erfahren
Hinweis: Während der Laufzeit werden zudem Führungen und Workshops angeboten. Am 7. und 8. Februar 2025 treffen sich Kunstwissenschaftler:innen, Historiker:innen, Soziolog:innen sowie Kunstschaffende in der Motorenhalle für ein öffentliches Symposium und diskutieren gemeinsam aktuelle Perspektiven auf das Thema. -
Künstler:innengespräch mit Peter Graf und Angela Hampel
moderiert von Silke WaglerKursnummer: MH 848325.01.2025 16:005,00 €Inkl. 7% MwSt.Im Begleitprogramm zur Ausstellung kommen die Künstler:innen ausführlich persönlich zu Wort. Die meist zweiwöchentlich stattfindenden Künstler:innengespräche bieten die Gelegenheit für einen intensiven Austausch.
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Peter Graf studierte ab 1956 Malerei und Grafik an der Kunsthochschule Berlin- Weißensee und wurde nach einem Jahr gemeinsam mit Georg Kern exmatrikuliert. Es war Mitglied in verschiedenen Künstlergruppen und nahm an zahlreichen wichtigen Ausstellungen teil. 1976 unterzeichnete er den Protest gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann, bis 1986 arbeitete er als Fahrer.
Angela Hampel studierte von 1977 bis 1982 an der HfBK Dresden bei Jutta Damme und Dietmar Büttner. Sie trat seit den 1980er Jahren mit expressiven Arbeiten hervor, oft mit Bezug auf starke Frauenpersönlichkeiten in der Mythologie. 1990 war sie eine der Mitgründerinnen der Dresdner Sezession 89. Sie nahm an zahlreichen wichtigen Ausstellungen teil.
Die Moderatorin, Silke Wagler, ist Kunsthistorikerin und Leiterin Kunstfonds des Freistaates Sachsen bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Eine Anmeldung über den Webshop ist möglich, aber nicht notwendig. Der Eintritt beinhaltet den in die Ausstellung.
Hinweis: Das Gespräch wird akustisch aufgezeichnet und die Aufnahme soll im Archiv der TU Dresden sowie der Staatlichen Kunstsammlungen wissenschaftlicher Forschung zur Verfügung stehen. Nur ausdrückliche Fragen aus dem Publikum ins Saalmikrophon würden mit gespeichert. Wer dies nicht möchte, zeige dies bitte vor Beginn an.
Hinweis: Während der Laufzeit werden zudem Führungen und Workshops angeboten. Am 7. und 8. Februar 2025 treffen sich Kunstwissenschaftler:innen, Historiker:innen, Soziolog:innen sowie Kunstschaffende in der Motorenhalle für ein öffentliches Symposium und diskutieren gemeinsam aktuelle Perspektiven auf das Thema. -
Transitionen - Ein Versuch der Neuschichtungen.
Über das Potenzial von TransitionenKursnummer: MHK 21607.02.2025 00:000,00 €Inkl. 7% MwSt.Das Symposium zur Ausstellung „Transitionen. Zu Wirkungen gesellschaftlicher Umbrüche im künstlerischen Werk“ widmet sich an eineinhalb Tagen unter verschiedenen inhaltlichen und fachlichen Zugriffen künstlerischen Entwicklungen von den 1980er- bis zu den beginnenden 2000er-Jahren. Auflösungsprozesse, Neujustierung, Konsolidierung, Verlaufsformen und Posttransformation – welche Rolle spielt das Epochenjahr 1989/90 in und für die Werkgenesen und wie blicken die Künstler:innen der Ausstellung sowie die eingeladenen Referent:innen heute auf diese Zeitläufe?
Das Thema des Symposiums wird unter anderem aus kunstwissenschaftlicher, soziologischer, literatur- und filmwissenschaftlicher Perspektive untersucht. Drei Podiumsgespräche mit Künstler:innen und Akteur:innen lassen Zeitzeug:innen ausführlich zu Wort kommen. Auch wenn der Blick zurück und eine historische Betrachtung Ausgangspunkt der Vorträge und Podien sind, soll dem Potenzial von Transitionen in den Ausführungen Rechnung getragen werden und so eine Anschlussfähigkeit an die Gegenwart herstellen.
Ein wichtiges Ziel des Programms ist es, die Perspektive der Künstler:innen und insbesondere ihre Werke stärker sichtbar zu machen. Zudem soll der Wissenstransfer auch zu jüngeren Wissenschaftler:innen und weiteren interessierten Personen Raum bekommen. Schon wegen des Generationenwechsels bei allen Beteiligten scheint uns dies dringend geboten.
Wir freuen uns auf ein spannendes Programm und viele Gespräche!
Das Symposium wird ausgerichtet von der Kustodie der TU Dresden, riesa efau. Kultur Forum Dresden und dem Kunstfonds, Staatliche Kunstsammlungen Dresden in Kooperation mit der Sächsischen Akademie der Künste.Die Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung unter dem untenstehenden Link kostenfrei. Ansonsten fällt der Eintritt in die Ausstellung an.
Programm